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Mit Sorgfalt angebaggert

Pusterer Bergkartoffel

Rund oder länglich, strohgelb oder leuchtend violett: Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel. Im Pustertal gedeihen rund zwanzig verschiedene Sorten. Damit bietet dein Südtiroler Bauer eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen, die sich durch hohe Qualität und intensives Aroma auszeichnen.

Reportage

Vielfältige Knolle aus dem Pustertal

Kartoffeln zählen zu den wichtigsten Lebensmitteln der Welt. Sie versorgen den Menschen mit vielen Nährstoffen, sind kalorienarm und zugleich sättigend. Im Pustertal widmen sich die Bauern seit Jahrzehnten dem Kartoffelanbau und sind einer der wichtigsten Lieferanten dieser wertvollen Knolle für Italien. 

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Kartoffelvielfalt von strohgelb bis leuchtend violett

Kartoffel ist dabei nicht gleich Kartoffel: Weltweit gibt es zirka 280 Sorten der edlen Knolle. Im Pustertal pflegen die Bauern den Anbau von zirka 20 verschiedenen Sorten – von der traditionellen Kartoffel bis hin zum fingerförmigen „Kipfler“ und der dunkelvioletten „Blaue St. Galler“. Reinsortige Kartoffelarten, wie es sie vor fünfzig Jahren gegeben hat, wurden von „festkochenden“, „vorwiegend festkochenden“ oder „mehligen“ Typen ersetzt. Die Kartoffel ist ein kulinarisches Multitalent: Von der einfachen Sättigungsbeilage bis hin zur raffinierten Kreation, mit der richtigen Kartoffel lässt sich eine Vielfalt an gesunden Gerichten zubereiten. Mit ihrer Sortenvielfalt sorgen die Pusterer Bauern dafür, dass für jedes Gericht die passende Kartoffel in hoher Qualität zur Verfügung steht. 

Frische Bergluft fördert das Aroma

Für den intensiven Geschmack der Knolle sorgen die Anbaubedingungen im Pustertal. Das raue Klima, die niedrige Jahresmitteltemperatur und der Talwind bilden die so genannten „Gesundlagen“ für den Kartoffelanbau. Die fruchtbaren Böden sind humusreich und leicht mit Steinen durchsetzt. Sie speichern die Wärme und sorgen für ein ausgeglichenes Bodenklima. Auf diesen besonderen Feldern, die auf bis zu 1.300 Metern Meereshöhe reichen, können die Kartoffeln langsam heranreifen, das macht sie aromatischer. Die tiefen Temperaturen und der Wind verhindern zudem das Vorkommen von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten. Dies kommt dem naturnahen Anbau entgegen, dem sich die Pusterer Erdäpfelbauern verschrieben haben. Sie achten auf eine angepasste Düngung, kontrollieren regelmäßig das Wachstum der Pflanzen und halten eine regelmäßige Fruchtfolge auf ihren Feldern ein, um die Bodengesundheit zu erhalten. Für den Anbau verwenden sie nur zertifizierte Saatkartoffel, wobei die Auswahl der jeweiligen Sorten nach Betriebs- und Bodenverhältnissen erfolgt. So gelingt es den Pusterer Bauern, eine Vielfalt an hochwertigen Bergkartoffeln zu erzeugen. Diese unterscheiden sich durch ihren individuellen Geschmack und den verschiedenen Kocheigenschaften. Ob als Pellkartoffel, Kartoffelgnocchi oder Röstkartoffeln – das weiße Gold aus dem Pustertal, wie die Pusterer Bergkartoffel auch bezeichnet werden, ist in jedem Fall ein wichtiger Nährstofflieferant! 

Fotoreportage bei Direktvermarkter Sabine und Marco Perri am Tschogglerhof in Reischach

Pusterer Saatbaugenossenschaft: www.saatbau.it

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