Deine Heimat.
Dein Südtiroler Bauer.
Deine Wirtschaft.

Unsere Kellerei sichert Arbeitsplätze in der Region.

Andreas Kofler,

Obst- und Weinbauer in Kurtatsch. Als Bauer am Unteren Plattenhof und Obmann der Kellerei Kurtatsch schafft er nicht nur Arbeitsplätze, sondern trägt durch die Auftragsvergabe an andere Unternehmen auch zur Ankurbelung der regionalen Wirtschaft bei.

Dein Erlebnis

Reportage

Bauer und
Genossenschafter

Obst- und Weinbauer Andreas Kofler ist seit zweieinhalb Jahren Obmann der Kellerei Kurtatsch und somit das Bindeglied zwischen den Bauern als Genossenschaftsbesitzern, den Verwaltern und den Kellereiangestellten. Er hat eine Verantwortung den Bauern gegenüber, die einen wichtigen Wirtschaftszweig in Südtirol bilden und die wissen, dass sie sich nur gemeinsam mit Tourismus, Handel, Handwerk und Industrie weiterentwickeln können. Mit der Genossenschaft will Andreas Kofler im In- und im Ausland etwas erreichen, mit regional verankerten Unternehmen auf den internationalen Märkten erfolgreich sein. Er möchte als Obmann für die Landwirtschaft und die Kellerei einen Mehrwert schaffen, von dem alle profitieren - die Bauern, die Südtiroler Wirtschaft und die Bevölkerung – indem er Aufträge vergibt und Arbeitsplätze sichert.„Als Bauer wird man geboren“, sagt Andreas Kofler, der „Bauernbua“, dessen Interesse schon immer dem Wein galt und der von klein auf gelernt hat daheim mitzuarbeiten. Er kennt die schönen und auch die harten Seiten des Berufes, die täglichen Herausforderungen mit veränderten Witterungsverhältnissen, die Risikofaktoren, mit denen die Bauern leben gelernt haben. Das mache den Beruf aber spannend, sagt er.

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Selbstständig mit Zusammenschluss

Ein Bauer ist selbstständiger Unternehmer, trotzdem aber braucht er Organisationen und Strukturen. Er muss gut mit anderen Wirtschaftszweigen zusammenarbeiten und Gemeinschaften bilden, um wettbewerbsfähig zu sein. Die Menschen in Südtirol sollen die Arbeit der Bauern verfolgen können und einen Bezug zu den landwirtschaftlichen Produkten haben. Genau deshalb ist es wichtig, dass Bauern nicht nur Produzenten sind, sondern den Endkonsumenten auch die hochwertigen Nahrungsmittel näher bringen. Das ist eine große Aufgabe, die in Südtirol vielfach die Genossenschaften übernehmen. Denn die Südtiroler Landwirtschaft ist sehr klein strukturiert und braucht deshalb wirtschaftliche Zusammenschlüsse. Für Andreas Kofler gibt es nichts Nachhaltigeres und Sinnvolleres als gut funktionierende Genossenschaften. Jeder erwirtschaftete Mehrwert bleibt im Betrieb und wird wieder investiert. So werden die Produkte aufgewertet.

Selbstständig mit Zusammenschluss

Wertschöpfung und Beschäftigung

Ganze Handwerkszweige und Gewerbezonen leben von der Landwirtschaft. Handwerker, Maschinenproduzenten, Mechaniker oder Handelszweige, die für die Landwirtschaft tätig sind, generieren hohe Umsätze und schaffen dadurch Arbeitsplätze. So sind es in der Kellerei Kurtatsch 22 hoch qualifizierte Mitarbeiter aus dem Dorf und den Nachbardörfern, die dort das ganze Jahr hindurch Vollzeit beschäftigt sind. Die Kellerei ist somit nicht nur ein wichtiger, sondern einer der größten Arbeitgeber im Ort. Von der Kellerei profitieren Handwerksbetriebe im und ums Dorf, denn mehr als 60 % des Umsatzes werden wieder in Umbauten, Sanierungen, Kartonlieferungen, Etikettendruck, Flaschenproduktion, Abfüllanlagen, Fässer, etc. in der Region investiert.

Wertschöpfung und Beschäftigung

Botschafter im In- und Ausland

Die Kellerei Kurtatsch verkauft 50 % ihrer Weine in Südtirol, 25 % im Rest von Italien und 25 % werden exportiert. Die Landwirtschaft erzielt mit ihren Produkten besonders in jenen Ländern Verkaufserfolge, aus denen die Menschen in den Urlaub nach Südtirol kommen. Im Südtirol Urlaub lernen sie das Land, das Lebensgefühl und die Produkte kennen. Sie lernen den gastronomischen Flair, das gute Essen und das gute Trinken vor Ort zu schätzen und nehmen die positiven Erlebnisse in ihre Heimat mit. Sich einen guten Namen in der Gastronomie zu machen und Südtiroler Produkte dort sowie in der Hotellerie zu präsentieren, ist nicht nur Aufgabe für den Wein, sondern für alle Produkte vom Fleisch bis zur Milch.

Botschafter im In- und Ausland
Botschafter im In- und Ausland

Der Weinbau hat in Südtirol ein hohes Niveau erreicht. Für Andreas Kofler gibt es aber noch viel zu tun. Dementsprechend setzt er sich ein, investiert in seiner Funktion als Obmann Energie und Geld der Genossenschaft, um Interesse bei Verbrauchern zu wecken und ihnen Südtiroler Weine näher zu bringen. Qualität und Anbau sollen transparenter und nachhaltiger werden, sodass Weinkäufer wissen, woher das Produkt kommt und wie es produziert wird. Damit kann eine langfristige Beziehung mit den Kunden aufgebaut werden, die über den Weinkauf hinausgeht und von der auch andere Wirtschaftszweige in Südtirol profitieren. Wenn nämlich der Gast und der Weinkäufer positive Erfahrungen mit Südtirol und Südtiroler Weinen gemacht haben, dann werden sie auch bei andern Produkten auf die Qualität aus Südtirol vertrauen.

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Thema

Die Genossen-schaft als Wirtschafts-modell

Eine der wichtigsten Säulen der Südtiroler Landwirtschaft sind die Genossenschaften. Die 10 Molkerei-, 15 Kellerei- und 25 Obstgenossenschaften erwirtschaften jährlich 200 Millionen Euro und sichern über 3.500 Arbeitsplätze. Somit haben sie nicht nur für die Landwirtschaft eine entscheidende Funktion, sondern spielen auch am Südtiroler Arbeitsmarkt eine tragende Rolle. Die Bauern als Eigentümer der landwirtschaftlichen Genossenschaften tätigen jährlich Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe, die Handwerk und Industrie zugutekommen. Speziell im ländlichen Raum ist die Landwirtschaft mit den Genossenschaften und dem daraus resultierenden nachrangigen und vorgelagerten Auftragsvolumen für andere Branchen nicht wegzudenken.

Zahlen und Fakten

3.455

Arbeitsplätze

schaffen die landwirtschaftlichen
Genossenschaften

335.000

Hektoliter
Wein

produzieren die über
5.000 Weinbauern jährlich

205

Mio. EUR
Wertschöpfung

generieren die landwirtschaftlichen
Genossenschaften

10

Prozent
der Arbeitsplätze

sichert die Landwirtschaft